Erdkunde

Das Fach Erdkunde zeichnet sich insbesondere als Schnittstelle zwischen den Natur- und den Gesellschaftswissenschaften aus. Dabei wird unter anderem in den Blick genommen, inwiefern der Mensch Einfluss auf seine Umwelt nimmt bzw. auch, inwiefern er durch seine Umwelt beeinflusst wird. Die Betrachtung dieser Wechselwirkungen zwischen naturgeographischen Gegebenheiten und menschlichen Aktivitäten erlaubt die Einbettung zahlreicher aktueller Themen, die auch in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler eine große Rolle spielen, wie z.B. die Globalisierung, die gegenwärtigen Ressourcenkonflikte und der Klimawandel. In diesem Zusammenhang leistet das Fach Erdkunde einen wesentlichen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, da die Schülerinnen und Schüler lernen, das Handeln des Menschen aus ökologischer, ökonomischer, sozialer, kultureller sowie politischer Perspektive zu beurteilen.

Ein weiteres Merkmal des Faches Erdkunde ist sein lebendiger Charakter. Dank verschiedener Exkursionen erfolgt ein Einbezug der außerschulischen Wirklichkeit, sodass den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten wird, eigene Handlungserfahrungen zu machen. Ein ganz besonderes Erlebnis ist dabei immer der in Jahrgang 8 anstehende Besuch des Klimahauses in Bremerhaven. Im Rahmen einer virtuellen Reise um die Welt erhalten die Schülerinnen und Schüler unter den Gesichtspunkten Nachhaltigkeit und Klima einen Einblick in das Leben der Menschen in verschiedenen Regionen unserer Erde. Doch nicht nur in der Ferne, sondern auch bei uns in Hannover gibt es einiges zu entdecken. Für uns als Schule mit Herz im Herzen der Stadt bietet sich eine Stadtexkursion mit Besuch des Neuen Rathauses und Erkundung der Altstadt förmlich an, um den Schülerinnen und Schülern die Entstehung und Entwicklung mitteleuropäischer Städte exemplarisch an ihrer Heimatstadt näher zu bringen.

Bildergalerie

Ein paar Eindrücke aus unserem Unterrichtsalltag

Fachleitung

Freitag, J.

Fachobfrau: Erdkunde (kom.)